• Rezultati Niso Bili Najdeni

ABSCHLUSS DES 2. KAPITELS

Überprüfen Sie das Gelernte.

Test 2

Ü1) Wählen Sie eine Betonart.

Beschreiben Sie,

• ihre Herstellung,

• ihre Eigenschaften,

• ihre Anwendung.

Ü2) Beschreiben Sie Ihr Traumhaus mit seinen Fakten, Materialien und Ausmaßen.

Ü3) Finden Sie im Text folgende Informationen.

verwendete Baustoffe:

relative Luftfeuchtigkeit des Hauses:

Dämmungsmaterial:

Höhe der Fenster im Erdgeschoss:

Rolle von Efeu:

Heizung in Funktionsräumen:

Erdgeschossräume:

Obergeschoss:

Galerie:

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES HAUSES

Das individuell geplante und 1999 erbaute Architekten-Niedrigenergiehaus wurde in Holzrahmenbauweise durch eine bayerische Zimmerei errichtet. Der Innenausbau wurde in Eigenregie konsequent mit biologischen Baustoffen betrieben. Hauptsächlich fanden Holz und Lehm Verwendung. So besteht die äußere Fassade aus unbehandeltem deutschem Douglasienholz, ebenso die dreiseitig umlaufende Terrasse. Alle Außenwände wurden von innen mit bis zu 4cm starkem Lehm verputzt, die Innenwände bestehen aus ungebrannten

12cm starken Lehmsteinen, einseitig mit einer 20mm starken OSB-Platte beplankt. Dadurch kam sehr viel wärmespeichernde Masse in das Haus.

Durch die Verwendung dieser Baustoffe ergibt sich eine gleich bleibende (also auch im Winter) angenehme relative Luftfeuchtigkeit von ca. 50 bis 60%.

Gedämmt wurden das Dach, die Wände, als auch der Boden mit Isofloc, in Stärken von 20 bis 24 cm. Isofloc hat nicht nur sehr gute Wärmedämmeigenschaften, es kann auch sehr gut die Sonnenwärme abwehren. So ist es im Haus auch bei sehr hohen Außentemperaturen angenehm temperiert. Isofloc hat außerdem den Vorteil, dass keinerlei Folien innerhalb der Wände verwendet werden mussten.

Alle Holzfenster im Erdgeschoss sind raumhoch, zur Südseite lassen sich zwei große Fensterelemente weit auf die Holzterrasse öffnen. Diese umfasst das Haus auf der West-, der Süd- und der Ostseite.

Durch den Versatz der beiden Pultdächer entstand ein über die gesamte Hauslänge verlaufendes Lichtband, durch das Licht von oben in das Haus einfluten kann. Die großen Dachüberstände schützen zum einen die Fassade vor der Witterung und zum anderen verhindern sie ein Eindringen von zu starker Sonne im Sommer. Darüber hinaus wurde an der Nordseite zum Schutz der Holzverschalung Efeu gepflanzt.

Alle Funktionsräume, wie Flur, Hauswirtschaftsraum, Küche und untere Nassräume, sind gefliest und fußbodenbeheizt. In den übrigen Räumen des EG´s sind geölte und gewachste Fußbodendielen verlegt. Die Heizung ist in die Lehmwände verlegt und so ergibt sich eine angenehme Strahlungswärme.

Der zweiseitig verglaste, noch unverkleidete Kamin ist so platziert, dass er in den Wohnsitzbereich sehr wirkungsvoll Wärme einstrahlt und über die Lufterwärmung 80% des Hauses mit erwärmt. Man kann also über längere Zeit das Feuer genießen ohne dass es im Raum zu unerträglich warm wird. Durch die Speicherfähigkeit des Hauses, wird diese Wärme sehr lange im Haus gehalten.

Die Küche geht offen in den Wohn- und Essbereich über, so dass der untere Raum ca. 70m² groß ist.

Im Erdgeschoss befinden sich ein Gäste-WC mit Urinal sowie ein voll funktionsfähiges Bad mit Dusch-/Badewanne.

Im Obergeschoss liegen alle Medien für die Installation eines weiteren Bades, erreichbar vom Umkleidebereich des Schlafzimmers, an. Von der Größe her, wäre es auch machbar eine Sauna mit einzubauen.

Im gesamten Obergeschoss ist hochwertiger unifarbener Teppichboden verlegt.

Über die geradeläufige Treppe (bisher allerdings noch die Bautreppe) im großen Raum gelangt man auf eine Galerie, von der man auf den Wohn- und Küchenbereich blicken und in das Schlaf- und Kinderzimmer sowie in den offenen Studiobereich mit einem Dachflächenfenster gelangen kann. So wie noch nicht die endgültige Treppe montiert ist, muss das Geländer und die Zwischendeckenabdeckung noch geplant, gebaut und montiert werden.

Die Raumaufteilung im Erdgeschoss ist so konzipiert, dass sich eine ca. 30m² große Wohneinheit abteilen lassen würde.

Quelle: www.wohlwohnen.de (12.11. 1999)

Ü4) Wie erreichen Sie die Rezeption dieses Hotels telefonisch?

InterContinental Köln

www.koeln.intercontinental.com Pipinstr. 1,

50667 Köln

Tel. +49 221 2806 – 0

Ü5) Beschreiben Sie den Grundriss dieses Erdgeschosses.

Grundriss Erdgeschoss

Abb. 11: Duell: Bien-Zenker gegen Allstav

Quelle: ProFertighaus: ProMarke, Duell: Bien-Zenker gegen Allstav, Fellbach, 2007, Nr. 9/10, S.11

ZUSAMMENFASSUNG

Von den persönlichen Berufsthemen des ersten Kapitels wendet sich das zweite Kapitel dem beruflichen Alltag zu.

In dem deutschsprachigen Raum muss man sich mit den EU-Formularen auseinandersetzen. Als Einstieg zum Thema ist hier die praktisch angewendete EU-Standardüberweisung.

Ohne ausländische Telefonkommunikation geht es im Berufsleben nicht mehr.

Egal, ob man eine Telefonnummer sucht, oder erklärt, wie man telefonisch erreichbar ist, muss man die notwendigen Redemittel aktiv beherrschen, was auch bei der Prüfung ausgewertet wird.

Artikelbeschreibungen gehören zum Alltag, deshalb muss man geometrische Grundformen und Ausmaße kennen, die man dann mit spezifischen Produktmerkmalen ergänzt, was in der Produktspezifikation (Werbung als Miniprojekt!) eine wichtige Rolle spielt.

Oft geben uns verschiedene Abbildungen gesuchte Daten an, die man einem fremdsprachigen Geschäftspartner erklären muss. Wie man eine Abbildungsbeschreibung macht, ist ein Teil der fremdsprachlichen Prüfung auch in den deutschsprachigen Ländern, deshalb ist es notwendig, die Kompetenz zu erwerben.

Spezifikationen des heute meist angewendeten Baustoffes Beton muss man erlernen. Verschiedene Texte und Übungen helfen die betreffenden Fachausdrücke zu erwerben, die man im Baubereich immer wieder anwenden und deshalb auch überprüfen muss. Im Projekt soll man sich mit einer Betonart genauer beschäftigen.

Am Ende dieses Kapitels werden Sie fähig sein,

• den Begriff Bauwesen zu definieren und zu bezeichnen,

• über das Bauingenieurwesen:

- sein Leistungsspektrum, Leitfaden- nachhaltiges Bauen zu sprechen, - Ihren Bildungsweg zu präsentieren, das

Studium nach dem Bologna-Prozess zu beschreiben,

• verschiedene Haustypen mit ihren Merkmalen zu unterscheiden und über aktuelle Bautrends zu sprechen,

• um Werkzeuge aus dem Alltag zu bitten und Anweisungen dafür zu geben;

Baumaschinen und ihre

Anwendungsmöglichkeiten zu nennen,

• über den Straßenbau zu erzählen und zwar über:

- Phasen des Straßenbaus mit ihren Charakteristika,

- Straßenbauergänzungen wie Ingenieurwerke, Landschafts- und Straßenbautechnik, mit ihren Zielen und Funktionen,

- Sicherheitsaudit für Straßen,

• den Tunnelbau zu beschreiben und dabei über

- Gründe für den Bau,

- die beteiligten Fachgebiete des Ingenieurwesens,

- wichtige Tunnelbauaspekte zu sprechen.

Auf diese Weise werden Sie Ihr Fachgebiet gut vorstellen können.