• Rezultati Niso Bili Najdeni

KOMMUNIKATION IM HOTEL

A: Hotel Astoria, Mario Frey, guten Tag.

B: Guten Tag, ich möchte bitte gerne zwei Zimmer reservieren.

A: Haben Sie eine Telefonnummer?

B: Ja, die 03765492.

A: Gut, ich fasse noch einmal Ihre Reservierung zusammen, Herr Heller. Zwei Doppelzimmer mit Bad für den 3. März für zwei Nächte und vier Personen. Passt Ihnen das so?

B: Das ist perfekt.

A: Vielen Dank für Ihre Reservierung und bis bald!

B: Bis bald.

A: Hier ist der Schlüssel. Sie haben Zimmer 402, im dritten Stock. Der Aufzug ist da drüben.

B: Brauchen Sie einen Gepäckträger?

A: Und wie viel kostet es?

B: 120 Euro mit Halbpension.

A: Könnten wir das Zimmer mal sehen?

B: Gerne, es ist im ersten Stock. Hier ist das Badezimmer und da ist der Balkon mit

Meeresblick. Hier haben Sie den Fernseher. Das Zimmer ist ruhig.

A: Könnten Sie ein zusätzliches Bett aufstellen?

B: Ja, das erledigen wir gleich.

A: Gut, wir nehmen das Zimmer. Unser Gepäck ist noch im Auto. Könnten Sie uns das Gepäck aufs Zimmer bringen?

B: Ich schicke sofort einen Gepäckträger.

A: Und wo kann ich das Auto parken?

B: Neben dem Hotel ist eine Tiefgarage, da können Sie parken.

Ü 1: Ergänzen Sie den Dialog mit der richtigen Form der Verben.

sein, können, parken, bleiben, heißen, wünschen, reservieren, sein, eintragen, haben, kommen A: Guten Tag, Sie _______________?

B: Ich habe vorige Woche telefonisch ein Zimmer _______________.

A: Sie ________________?

B: Mia Lang.

A: Ah ja, hier ________________ Ihre Reservierung. Sie ____________ bis zum 25. März.

Wollen Sie sich gleich______________ ? Hier ist das Formular.

B: Ja, gern. Kann ich meinen Wagen in die Garage________________?

A: Selbstverständlich. _________________ Sie das Gepäck dabei?

B: Ja, _____________ Sie einen Gepäckträger schicken?

A: Es _________ sofort einer. Hier ____________ Ihr Schlüssel.

B: Vielen Dank.

Ü 2: Hören Sie den Dialog auf Webseite und ergänzen Sie die Wörter.

http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_a1/a1_kap3_hoeren1.htm

Ü 3: Ergänzen Sie den Dialog. Was sagt hier der Rezeptionist?

A: Guten Abend, sprechen Sie Deutsch?

B: _________________________________________________________________________

A: Wir möchten ein Dreibettzimmer mit Bad und ein Doppelzimmer.

B: _________________________________________________________________________

A: Wie viel kosten die Zimmer mit Vollpension?

B: _________________________________________________________________________

A: Können wir die Zimmer sehen?

B: _________________________________________________________________________

___________________________________________________________________________

Taxi bestellen und einen Wagen leihen Dialog 1

A: Guten Tag, können Sie mir ein Taxi bestellen?

B: Ja, gerne.

A: Wie lange dauert es, bis es kommt?

B: Es ist in fünf Minuten da.

A: Dann warte ich gleich hier. Vielen Dank.

Dialog 2

B: Füllen Sie bitte das Formular aus.

Geld und Zimmer wechseln

A: Das Zimmer ist mit Dusche und ich wollte ein Bad haben. Und es hat keinen Blick auf das Meer.

B: Entschuldigung. Sie bekommen gleich ein anderes Zimmer, das Ihren Wünschen

entspricht. Das ist Zimmer 498, hier ist der Schlüssel.

B: Wir hätten gern zweimal Apfelsaft, einmal Tee mit Zitrone und einmal Kaffee mit Milch.

A: Und was möchten Sie essen?

B: Zweimal Käse-Sandwich, einmal Spiegeleier mit Brötchen und einen Käsekuchen.

A: Um wie viel Uhr möchten Sie denn frühstücken?

B: Um halb zehn, bitte.

A: In Ordnung. Auf Wiederhören.

Auf Beschwerde reagieren

Dialog 1 A: Ich habe eine Beschwerde.

B: Was für eine?

A: Das Zimmer ist nicht aufgeräumt, obwohl das Zimmermädchen schon da war.

B: Entschuldigung, ich erledige das sofort.

Dialog 2

A: Guten Morgen, ich möchte mich beschweren.

B: Wo ist das Problem?

A: Im Bad gibt es keine Handtücher und das Telefon funktioniert nicht.

B: Entschuldigung, es kommt sofort jemand.

Ü 4: Wie reagieren Sie als Rezeptionist/in auf die Beschwerden der Gäste. Verbinden Sie die Sätze.

BESCHWERDE REAKTION

1 Im Badezimmer sind keine Handtücher. Wir bitten um Entschuldigung. Es wird nicht wieder vorkommen.

2 Mein Zimmer wurde nicht geputzt. Es kommt sofort ein Elektriker.

3 Die Nachtischlampe funktioniert nicht. Bitte entschuldigen Sie. Welche Angaben stimmen denn nicht?

6 Auf der Rechnung stehen falsche Angaben.

Wir sind ein Jugendhotel. Alkoholische Getränke können Sie deshalb nur im Restaurant bekommen.

7 Die Dusche ist verstopft. Tut mir leid. Wir bringen Ihnen sofort welche.

Abreise der Gäste (Weckdienst, Abrechnung, Verabschiedung)

Dialog 1 A: Guten Tag, Bohl am Apparat, Zimmer 407. Ich reise morgen ab. Können Sie mich bitte um halb sieben wecken?

B: Aber gern. Haben Sie noch einen Wunsch?

A: Ich möchte auch meine Sachen aus dem Safe holen.

B: Kein Problem, wann fahren Sie denn los?

A: Um 9.00 Uhr. Können Sie auch meine Rechnung fertig machen?

Die Abrechnung

Ü 5: Lesen Sie die Rechnung und beantworten Sie die Fragen.

Wie heißt der Hotelgast?

In welchem Zimmer war der Gast?

Wann ist der Gast ins Hotel gekommen?

Wie lange ist der Gast geblieben?

Wann ist der Gast abgefahren?

Wie viel kostet ein Einzelzimmer mit Halbpension?

Welche Hotelleistungen hat der Gast benutzt?

Wie viel muss der Gast bezahlen?

Sind die Mehrwehrsteuer im Gesamtbetrag enthalten?

HOTEL ORANIE

Hotel&Spa

RECHNUNG

Herr Andresch Datum: 12. 7. 20..

Liebesstraße 3 75437 Würzburg

Zimmer: 408 Rechnungsnummer: 4976 Anreise: 9. 7. Reservierung Nr: 3522 Abreise: 12. 7.

Gast: Angela Andresch, Zimmer: 20

Zimmer: 1x Einzelzimmer (Halbpension) Tage: 3

Einzelpreis: 75 Euro Gesamtpreis: 225 Euro Leistungen:

Autovermietung: 50 Euro (10. 7.) Minibar: 26,40 Euro

Telefon: 5,60 Euro (20 Einheiten)

________________________________________________

Gesamtbetrag: 307 Euro

Im Gesamtbetrag sind 19% Mehrwehrsteuer enthalten

A: Hier ist Ihre Rechnung. Könnten Sie prüfen, ob alles stimmt?

B: Ich habe das Telefon nicht benutzt.

A: Entschuldigung, ich habe die Zimmer verwechselt. Es tut mir Leid.

B: Schon gut.

A: Wie möchten Sie zahlen? Bar oder mit Kreditkarte?

B: Mit Kreditkarte, hier bitte.

A: Unterschreiben Sie bitte hier. Das ist die Quittung.

B: Vielen Dank.

Verabschiedung

A: Wie hat es Ihnen bei uns gefallen?

B: Sehr gut. Es war wunderbar. Ich habe mich gut erholt.

A: Waren Sie zufrieden?

B: Ja, es war alles bestens.

A: Ich hoffe, Sie kommen nächstes Jahr wieder. Ich wünsche Ihnen eine schöne Fahrt.

B: Vielen Dank und auf Wiedersehen.

Ü 6: Übersetzen Sie die Wörter mittels eines Wörterbuches.

DEUTSCH SLOWENISCH

das Einzelzimmer (EZ) das Doppelzimmer (DZ) reservieren/buchen die Reservierung machen die Vollpension (VP) die Halbpension (HP)

die Übernachtung mit Frühstück (ÜF) die Dusche (DU)

aufs Zimmer tragen im Safe deponieren mit Blick aufs Meer mit Klimaanlage das Gepäck

persönliches Dokument die Wechselstube Geld wechseln Taxi bestellen

einen Mietwagen leihen

Redemittel – Dialoge im Hotel

TÄTIGKEIT REDEMITTEL

Gäste begrüßen Guten Tag, Sie wünschen?

Guten Abend, was kann ich für Sie tun?

Stammgäste empfangen Guten Morgen Herr Schneider.

Es freut mich sehr Sie wieder bei uns zu sehen.

Schön, dass Sie wieder unser Hotel gewählt haben.

Gäste willkommen heißen Herzlich willkommen im Hotel XY. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt hier bei uns.

Personalien erfragen Um den Ausweis bitten

Könnte ich bitte Ihren Passport/Personalausweis bekommen?

Ich hätte gern ein persönliches Dokument von Ihnen.

Das Zimmer anbieten Hätten Sie lieber ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer? Mit Bad, Klimaanlage, Blick aufs Meer, Balkon, Frühstück?

Den Zimmerpreis sagen Das Einzelzimmer mit Frühstück/mit

Halbpension/mit Vollpension für zwei Nächte kostet 134 Euro.

Nach dem Gepäck fragen Haben Sie das Gepäck dabei?

Soll ich Ihr Gepäck aufs Zimmer bringen lassen?

Bei Verständigungsschwierigkeiten rückfragen

Entschuldigung, wie ist Ihr Name?

Entschuldigen Sie, wie buchstabiert man das?

Entschuldigung, ich habe Sie nicht verstanden.

Könnten Sie das noch einmal wiederholen?

Geld wechseln Geld können Sie hier in der Wechselstube wechseln/umtauschen.

Da ist ein Geldautomat, da können Sie Geld wechseln.

Taxi bestellen und einen Wagen leihen Darf ich Ihnen ein Taxi anrufen/bestellen?

Möchten Sie einen Mietwagen?

Welches Auto hätten Sie gerne?

Informationen geben Das Auto können Sie in der Tiefgarage parken.

Das Frühstück ist von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr.

Im Hotel gibt es Kinderbetreuung und Kinderprogramm.

Ihre Wertsachen können Sie in unserem Safe deponieren.

Ins Ausland können Sie hier telefonieren. Die Vorwahl für Slowenien ist 00386.

Auf Reklamationen reagieren Entschuldigen Sie, wir erledigen das gleich.

Ich schicke sofort jemand.

Das Zimmermädchen wird sich sofort darum kümmern.

Die Abrechnung vorlegen Hier ist Ihre Rechnung.

Könnten Sie prüfen, ob alles stimmt?

TÄTIGKEIT REDEMITTEL

Hoffentlich hatten sie eine schöne Zeit bei uns.

Wir hoffen, dass es Ihnen hier gut gefallen hat.

Wir hoffen, Sie kommen nächstes Jahr wieder.

ZUSAMMENFASSUNG:

In diesem Kapitel haben Sie verschiedene Arten der Beherbergung kennengelernt. Sie können verschiedene Hotels beschreiben und die Berufe mit Aufgaben verbinden. Viel Wert wird auf die Kommunikation im Hotel und besonders an der Rezeption gelegt, sodass Sie durch zahlreiche Dialoge mittels Redemittel verschiedene Situationen kennenlernen.

AUFGABEN:

Spielen Sie die Dialoge.

1. Sie sind der Empfangschef. Begrüßen Sie einen Gast Ihres Hotels. Fragen Sie ihn nach dem Personalausweis und seinen weiteren Wünschen.

2. Sie sind der Empfangschef und empfangen eine Touristin. Sie möchte ein Einzelzimmer mit Bad und Sie zeigen es ihr. Das Zimmer hat Kühlschrank, Klimaanlage und Telefon, aber keinen Fernseher.

3. Sie sind Gast und möchten Wertsachen im Safe deponieren. Fragen Sie auch wie man ins Ausland telefonieren kann.

4. Sie sind der Empfangschef und verabschieden sich von den Gästen. Fragen Sie sie nach dem Aufenthalt in dem Hotel.

5. Sie kommen als Stammgast nach einer langen Fahrt im Hotel an. Sie haben viel Gepäck im Auto und Sie brauchen Hilfe. Sie möchten auch Geld wechseln.

6. Sie möchten ein Doppelzimmer mit Aussicht aufs Meer reservieren. Fragen Sie nach dem Preis. Sie möchten das Zimmer aber vorher sehen.

7. Sie sind der Gast und beschweren sich über das Zimmer, denn es ist nicht aufgeräumt und es gibt keine frischen Handtücher.

8. Sie sind der Gast und reisen morgen ab. Sie möchten die Rechnung haben. Sie stellen fest, dass die Rechnung nicht stimmt. Sie haben die Getränke in der Minibar nicht benutzt.

Suchen Sie mittels Webseite oder Reiseführer ein Hotel in Berlin für Ihre Studiengruppe für nächstes Wochenende, das diesen Kriterien entspricht (in der Nähe des Flughafens Tegel, die Einzelzimmer mit Halbpension dürfen nicht mehr als 100 Euro kosten). Schreiben Sie einen Dialog und machen Sie eine Reservierung an der Rezeption.

http://www.berlin.de/tourismus/unterkunft/hotels/

4 DER TOURISMUS

Uvod: V tem poglavju boste spoznali vsebine iz področja turizma in potovanja. V podpoglavju potovanja se boste podrobneje seznanili s poklici in njihovimi delovnimi nalogami, ter si ogledali primer potovalne agencije. Z dialogi v različnih situacijah boste vadili komuniciranje v različnih vlogah. Na primeru boste spoznali načrtovanje turističnega vodenja in spoznali jezikovna sredstva s katerimi boste sami lahko načrtovali pot in ogled. V pomoč vam bo podpoglavje o podajanju turističnih informacij in voznih redov.

Tourismus ist ein Überbegriff für Reisen, die Reisebranche und das Gastgewerbe und seit den 1980er Jahren gebräuchlich. Die Branche zählt weltweit zu den größten Wirtschaftszweigen.

Mit weltweit rund 100 Millionen Beschäftigten gilt der Tourismus als einer der bedeutendsten Arbeitgeber. Grenzüberschreitende Reisen machen 25 bis 30 Prozent des Welthandels im Dienstleistungsbereich aus.

Bearbeitet nach der Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tourismus (26. 3. 2011) 4.1 TOURISMUS UND REISEARTEN

Die Tourismuswirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Reisebranche ist ein Teilbereich des Tourismus. Es gibt verschiedene Arten vom Tourismus und Reisearten.

TOURISMUSARTEN REISEARTEN

4.2 REISEN UND URLAUB DER DEUTSCHEN

Urlaubszeit ist Reisezeit und die Deutschen reisen trotz der wirtschaftlichen Probleme immer noch relativ viel und vor allem sehr gern. Sie fahren gern ins Ausland um neue Länder und Kulturen kennen zu lernen und um Abenteuer zu erleben. Das beliebteste Auslandsziel ist Spanien (rund 12 Prozent), insbesondere die balearischen und kanarischen Inseln. Danach folgen Italien (9,5 Prozent), Österreich (7,2 Prozent) und die Türkei (4,8 Prozent). Nur 5,2 Prozent der Deutschen machen auf anderen Kontinenten Urlaub. Die USA (1,8 Prozent) sind dabei das beliebteste Fernziel.

Aber Deutschland war schon immer das Reiseziel der Deutschen. Jedes Jahr macht etwa ein Drittel der Deutschen Urlaub in Deutschland und in den letzten Jahren haben sich auch immer mehr Jugendlichen für einen Urlaub im eigenen Land entschieden.

Der Grund dafür sind vor allem die Kosten, denn Heimaturlaub ist immer noch billiger als Urlaub im Ausland.

Die meisten Urlauber fahren in den Norden, an die Nordsee oder an die Ostsee – auf die Insel Rügen. Andere beliebte Reiseziele sind Süddeutschland und die Alpen.

Die meisten Deutschen kann man nicht als aktive Urlauber bezeichnen, denn sie wollen sich vor allem erholen, entspannen, sonnen, am Strand liegen, ein Buch lesen und faulenzen.

Bearbeitet nach der Quelle: http://www.abendblatt.de/wirtschaft/article200311/Wo-die-Deutschen-Urlaub-machen.html (8. 3. 2011)

Ü 1: Lesen Sie den Text und beantworten Sie die Fragen.

Machen die Deutschen gern Urlaub?

___________________________________________________________________________

Wohin fahren sie gern?

___________________________________________________________________________

Welche sind die beliebtesten Reiseziele im Ausland?

___________________________________________________________________________

Welche sind die beliebtesten Reiseziele in Deutschland?

___________________________________________________________________________

Was machen die Deutschen gern im Urlaub?

__________________________________________________________________________

Ü 2: Denken Sie nach und erzählen Sie wo die Slowenen gern ihren Urlaub verbringen.

Ü 3: Schauen Sie sich die Tabelle an und sprechen Sie über die Urlaubsmotive der Deutschen.

Tabelle 1: Urlaubsmotive der Deutschen

Die Urlaubsmotive der Deutschen

In Prozent

Entspannung 62

Zeit haben 54

Sonne, Wärme 50

Zeit füreinander haben 46

Natur erleben 43

Faulenzen 33

Etwas für die Gesundheit tun 31

Leute kennenlernen 24

Mit Kindern zusammen sein 20

Sich unterhalten lassen 16

Horizont erweitern 14

Flirten, Erotik 10

Sport treiben 8

Quelle: http://www.globales-lernen.de/Schwerpunkte/Reisen/weltreisen03.htm (29. 3. 2011)

4.2.1 Die Reisebranche

REISEBÜROS:

-Reisevermittler -Reiseveranstalter -Incoming-Agenturen

TRANSPORTUNTERNEHMEN:

-Fluglinien -Busunternehmen -Reedereien

DIE REISEBRANCHE GLIEDERT SICH IN:

4.2.2 Das Reisebüro und die Reiseveranstalter

Dienstleistungsqualität stellt mehr denn je ein wichtiges Thema für die heutige Touris- musindustrie dar. Das Kundenverhalten hat sich in den letzten Jahren grundlegend verän- dert. Die Kunden von heute sind besser ausgebildet, haben mehr Reiseerfahrung, verfügen über ein höheres Einkommen und haben wesentlich mehr Freizeit. Sie erwarten auch mehr Qualität.

Für Veränderungen sorgen aber auch neue Technologien wie z. B. das Internet. Der Tourismus ist einer jener Bereiche, wo das Internet als Vertriebsform bereits jetzt in direkter Konkurrenz zu traditionellen Anbietern steht. Inmitten dieses geänderten Umfeldes wird die Rolle des Reisebüros immer schwieriger.

Waren in den vergangenen Jahrzehnten Reisebüros die Hauptvertriebskanäle für Pau- schalreisen und Bahn- oder Flugtickets, so ermöglichen Internetbuchungssysteme heute den online-Kauf von Urlaubsangeboten. Direkte „Last-minute“ oder „Super-last-minute“- Buchungen werden in Zukunft noch zunehmen. Reisebüros müssen sich vermehrt durch professionellen Beratungsservice auszeichnen, um individuelle, maßgeschneiderte Reise- angebote bieten zu können. Die Zahl der kleinen und nicht spezialisierten Reisebüros wird wahrscheinlich in Zukunft weiter zurückgehen.

Dennoch ist das persönliche Verkaufsgespräch im Reisebüro für viele Urlaubsreisende nach wie vor von großer Bedeutung. Die Kunden von morgen sind wesentlich anspruchsvoller.

Nur bunte Kataloge in den Reisebüros aufzulegen und zu hoffen, dass der Preis attraktiv genug ist, um genügend Kunden zu gewinnen, reicht nicht mehr aus. Der Kunde will umworben, informiert und betreut werden.

Was nützt ein gutes erfolgreiches Verkaufsgespräch, wenn das gekaufte Produkt (z. B. eine Pauschalreise) nicht den Erwartungen der Kunden entspricht? Für die Zusammenstellung einer Urlaubsreise, die Leistungen wie Flug, Unterkunft, Mietauto etc. beinhaltet, ist der Reiseveranstalter verantwortlich – und nicht das Reisebüro. Dem Reiseveranstalter obliegt daher die Auswahl der touristischen Anbieter (z. B. Fluglinie, Hotels) aber auch der Mitarbeiter für die verschiedenen Bereiche der Betreuung vor Ort (z. B. Animation, Reiseleitung), die sich mit Professionalität und Engagement für den Erfolg des Unternehmens und die Zufriedenheit der Kunden einsetzen.

Wer in dieser Branche arbeiten möchte, muss neben fundierten Kenntnissen in Computer-Reservierungssystemen über gute Fremdsprachenkenntnisse, Freude am Umgang mit

Ü 1: Beantworten Sie die Fragen über den Text: Das Reisebüro und die

Welche Kenntnisse und Eigenschaften müssen Arbeiter in der Reisebranche haben?

__________________________________________________________________________

GLOSSAR

DEUTSCH SLOWENISCH DEUTSCH SLOWENISCH

die Reisebranche potovalna panoga die Bedeutung pomen das Reisebüro potovalna agencija wesentlich bistven der Reiseveranstalter organizator

potovanj

anspruchsvoll zahteven

darstellen predstaviti bunt pisan

das Kundenverhalten obnašanje strank hoffen upati

verändern spremeniti gewinnen pridobiti, zmagati

ausbilden izobraziti betreuen oskrbovati

die Reiseerfahrung potovalna izkušnja erfolgreich uspešen

verfügen razpolagati die Erwartung pričakovanje

das Einkommen dohodek entsprechen ustrezati

die Veränderung sprememba die

Zusammenstellung

sestavljanje

die Konkurrenz konkurenca verantwortlich odgovoren

der Anbieter ponudnik obliegen imeti nalogo

die Rolle vloga die Auswahl izbira

das Flugticket letalska karta die Fluglinie letalska linija das

Internetbuchungssystem

spletni sistem rezervacij

die Betreuung oskrba

in Zukunft v prihodnosti die Reiseleitung vodja potovanja

zunehmen povečati das Engagement angaţma

vermehren mnoţiti der Erfolg uspeh

der Beratungsservice svetovalni servis das Unternehmen podjetje auszeichnen izkazati se die Zufriedenheit zadovoljstvo maßgeschneidert narejen po meri sich einsetzen zavzemati se wahrscheinlich verjetno, najbrţ die Kenntnis znanje

ermöglichen omogočiti die Fremdsprache tuji jezik

zurückgehen upadati, zmanjšati die Freude veselje das Verkaufsgespräch pogovor o prodaji der Umgang ravnanje

4.2.3 Berufe im Reisebüro

ANIMATEUR/ANIMATEURIN Aufgabenbereiche und Tätigkeiten:

- sie sollen die Gäste während ihres Urlaubes zu Aktivitäten motivieren und zu abwechslungsreichen Betätigungen anregen,

- sie sollen die Urlaubsgäste auf das vorhandene Freizeitangebot aufmerksam machen,

- sie sollen durch die Veranstaltung von Spielen, Wettbewerben und Turnieren für eine gute Auslastung der Freizeitanlagen und –einrichtungen sorgen,

- sie sollen in unaufdringlicher Weise Bedürfnisse, Neigungen und Fähigkeiten der ihnen anvertrauten Personen abschätzen und Interesse für angebotene Aktivitäten wecken

- sie gestalten die Sportprogramme wie Windsurfing, Wasserski, Tauchen, Bogenschießen, Aerobic,

- organisieren tägliche Ausflüge, Radtoure, Bastelkurse und abendliche Revuen, - sie bieten auch Shows an.

Berufsanforderungen:

-sie sollten zwischen 20 und 30 Jahre alt, kontaktfreudig, sportlich, team- und kommunikationsfähig sein,

- sie sollen Sensibilität für soziale Situationen aufbringen,

- sie sollen Interesse an anderen Menschen haben und stets Humor und Freundlichkeit zeigen, - sie sollen organisatorische Fähigkeiten, hohe Belastbarkeit, Autorität, gute Sprachkenntnisse, Sprachfertigkeit, Fantasie haben und flexibel und kreativ sein,

- sie sollen verschiedene Sportarten beherrschen.

Beschäftigungsmöglichkeiten:

- man kann in großen Hotels, Sport- und Freizeitanlagen, Ferien- dörfern, Clubs oder auf Campingplätzen im In- und Ausland arbeiten,

- die Tätigkeit ist meist saisonal beschränkt,

- ein Job mit Zukunft, vor allem in der Betreuung von Kindern und Familien.

INTERNATIONAL TRAVEL AND TOURISM ASSISTANT (ITTA) Aufgabenbereiche und Tätigkeiten:

- das sind Tourismusfachleute, die aufgrund ihrer internationalen Ausbildung im

INTERNATIONAL TRAVEL AND TOURISM ASSISTANT (ITTA) Berufsanforderungen:

- sie sollen mehrere Fremdsprachen, Selbstständigkeit, Eigeninitiative, Flexibilität, Fähigkeit zur Kommunikation und Kooperation, Selbstorganisation und Stressresistenz beherrschen.

Beschäftigungsmöglichkeiten:

Die Beschäftigungsmöglichkeiten sind im In- und Ausland in der Reisebüro- und Reiseveranstalterbranche, bei Fluglinien (z. B. in der Reservierung), Tourismusverbänden und Tourismuswerbungen, bei Kongressveranstaltern und im Front Office von Hotelbetrieben.

REISEBÜROASSISTENT/REISEBÜROASSISTENTIN Aufgabenbereiche und Tätigkeiten:

- sie verkaufen und vermitteln Reisen an ihre Kunden,

- sie beraten in allen touristischen Bereichen und stehen bei der Auswahl und Zusammenstellung von Geschäfts- und Urlaubsreisen mit Rat und Fachkompetenz zur Seite,

- sie beraten die Kundinnen hinsichtlich der Angebote und Kosten betreffend Unterkunft, Verpflegung, Verkehrsverbindungen, Zoll und Visavorschriften,

- sie reservieren und buchen auch Tickets für Bahn, Bus, Schiff und Flug,

- sie organisieren Gruppen- und Einzelreisen, wobei der ständige Kontakt mit Beherbergungsbetrieben und Transportunternehmen eine wichtige Komponente darstellt, - sie sollen gut mit elektronischen Reservierungssystemen umgehen können.

Berufsanforderungen:

- sie sollen freundlich und professionell mit Menschen umgehen, - sie sollen kontaktfreudig, verlässlich, aufmerksam sein,

- sie sollen gute Fremdsprachenkenntnisse haben,

- sie sollen die Bereitschaft zu reisen, Organisationstalent und kaufmännische Begabung haben,

- der Umgang mit CRS (Computer-Reservierungs-Systemen) und fundiertes Wissen über moderne Bürokommunikation sind erforderlich.

Beschäftigungsmöglichkeiten:

Als Reisebüroassistent arbeitet man in erster Linie in einem Reisebüro oder bei einem Reiseveranstalter. Daneben bieten sich aber auch Kurverwaltungen, Tourismusverbände und Verkehrsunternehmen als Betätigungsfeld an.

Folgende Spezialisierungsmöglichkeiten sind in diesem Beruf möglich: Reiseorganisator, Tourismuswerbefachmann/-frau, Spezialist für verschiedene Arten des Reiseverkehrs (z. B.

Geschäfts-, Kongress-, Lehr- und Studienreisen, Kuraufenthalte) und Online-Touristiker.

REISELEITER/REISELEITERIN Aufgabenbereiche und Tätigkeiten:

REISELEITER/REISELEITERIN Aufgabenbereiche und Tätigkeiten: